Feierstunde - Außenstellenleiterwechsel in Jena

Monika Prager leitete die Außenstelle Jena seit 01.02.2008 und übergab ihr Amt am 16.01.2023 in die Hände von ihrer, bereits gut eingearbeiteten Nachfolgerin, Marie-Christin Sommer.

Um Frau Prager feierlich zu verabschieden und Frau Sommer willkommen zu heißen, lud die Landesvorsitzende des Landesverbandes Thüringen, Marion Walsmann, am 24. März ins Alte Rathaus zu einer Feierstunde ein.

Über ein Grußwort des Oberbürgermeisters, Dr. Thomas Nitzsche, durften sich Frau Prager und Frau Sommer zusammen mit ihren Gästen freuen.

In ihrer einführenden Ansprache begrüßte Frau Walsmann die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Jena, Frau Dr. Haupt und die Polizeidirektorin Frau Pflug-Hellwig neben allen weiteren Anwesenden. Frau Walsmann hob die hervorragende Arbeit von Frau Prager, als ehrenamtliche Außenstellenleiterin, hervor. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Außenstelle Jena und benachbarter Außenstellen, Netzwerkpartner und die Mitarbeiterinnen des Landesbüros konnten dem nur zustimmen.

Die Außenstelle Jena freut sich, dass Frau Prager mit ihrem reichen Ehrfahrungsschatz als ehrenamtliche Mitarbeiterin erhalten bleibt ebenso wie mit Frau Sommer, die z.Z. jüngste Außenstellenleitung in Thüringen, zu haben.

Mit gegenseitiger Unterstützung, da waren sich alle einig, wurde in Jena die Grundlage geschaffen, weiterhin vorbildliche Opferhilfearbeit zu leisten.

Auch Frau Pragers jahrelange Stellvertreterin, Frau Illert, hat ihr Amt Mitte Februar 2023 abgegeben. In diesem Jahr blickt auch sie auf 20 Jahre ehrenamtliche Opferarbeit zurück. Sie erhielt Dank und Auszeichnung im Rahmen eines Mitarbeiter-Treffens, da sie am 24. März nicht anwesend sein konnte. Auch sie bleibt dem Verein als ehrenamtliche Mitarbeiterin erhalten und wird unter der neuen Leitung an ihre sehr gute, verlässliche Arbeit in der Außenstelle anknüpfen können.

Auch Frau Prager ließ es sich zum offiziellen Ende nicht nehmen, einige emotionsgeladene Worte an die Gäste zu richten und sich für die Unterstützung durch WR-Mitarbeiter und Netzwerkpartner zu bedanken.

Zum Schluss gab es noch einen regen Gedankenaustausch bei einem Gläschen Sekt und Schnittchen.

Jung und Alt ziehen an einem Strang, für die gute Sache, die Hilfe für Kriminalitätsopfer! Mit dieser positiven Überzeugung verließen alle Teilnehmer die Veranstaltung.